So schützen Sie Ihre Identität online
Da sich der Umfang der Internetnutzung ausdehnt, wird das Verfolgen von Benutzerinformationen für eine Vielzahl von Unternehmen immer lukrativer. In vielen Fällen sind diese Tracking-Maßnahmen sogar legal, wie zum Beispiel beim Produkt-Targeting. Produkt-Targeting ist die Praxis von Werbetreibenden, Informationen aus dem Suchverlauf einer Person zu gewinnen, um die Anzeigen so anzupassen, dass sie für den Benutzer ansprechender sind.
Laut einer Studie von InMoment finden 75 % der Kunden personalisierte Werbung „etwas gruselig“.
Schlimmer noch, es gibt auch viele illegale Arten, wie dies in böswilliger Absicht geschieht. Die Nachverfolgung des Internetverlaufs kann für viele Benutzer besorgniserregend sein, nicht nur in Bezug auf Hacking und Diebstahl von Informationen, sondern auch in Bezug auf technisch rechtliche Taktiken, die lästig oder invasiv sind.
Lösche bitte meine Cookies
Es gibt Tools, mit denen Sie die Spuren Ihrer letzten Online-Aktivitäten entfernen können. Einige von ihnen sind sogar Freemium, was bedeutet, dass ein Teil ihrer Funktionalität kostenlos ist.
Einer dieser digitalen Spurenentferner ist CleanMyMac X (wenn Sie einen Mac verwenden).
Dadurch werden Ihre Cookies in Safari und anderen Browsern gelöscht.
Holen Sie sich hier eine kostenlose Version dieser App. Dieses Programm ist von Apple notariell beglaubigt, also keine roten Fahnen hier.
Was ist mit ********-Passwörtern?
Passwörter und Benutzernamen sind eine anständige erste Verteidigungsschicht, aber sie allein werden sicherlich nicht verhindern, dass Ihre Informationen dokumentiert werden. Trotz des Rufs, den einige Computer (z. B. Mac-Produkte) für erhöhte Sicherheit genießen, ist kein Computer vollständig sicher oder anonym. Es ist jedoch möglich, einfache Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Abwehr gegen böswillige oder lästige Lauer zu stärken, z. B. durch die Verwendung von Software von Drittanbietern und durch achtsamen Umgang mit dem Computer.
Sicherheitsexperten empfehlen die Verwendung von Passphrasen statt nur Passwörtern. Wählen Sie eine Zeile aus Ihrem Lieblingstrack von Taylor Swift und geben Sie sie ohne Unterbrechung als Passwort ein. Oder gehen Sie noch weiter und ersetzen Sie ähnlich aussehende Zeichen durch Buchstaben:B für 8, O für 0 – Sie haben die Idee.
1. Verwenden Sie anonyme Browser
Ein einfacher erster Schritt, den ein Internetnutzer unternehmen kann, um seine Privatsphäre zu schützen, ist die sorgfältige Auswahl seines Browsers. Nicht alle Browser sind in Bezug auf Datenschutzrichtlinien gleich. Beispielsweise blockiert Safari Websites daran, Daten im Cache des Benutzers zu hinterlassen, was eine der häufigsten Methoden ist, mit denen Werbetreibende Benutzer und ihre Informationen verfolgen.
Es gibt auch Plug-Ins, die es Benutzern ermöglichen, im Internet anonym zu bleiben, und Suchmaschinen wie DuckDuckGo, die den Schutz von Benutzerinformationen über die Personalisierung von Suchergebnissen stellen.
2. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis
Während der Gedanke, dass Werbetreibende Ihren Suchverlauf verfolgen, unangenehm sein kann, gibt es im Internet auch ernsthaftere Bedrohungen, und der erste Schritt, um sie zu vermeiden, besteht darin, die Preisgabe Ihrer persönlichen Daten zu vermeiden. Dies mag wie ein offensichtlicher Rat erscheinen, aber Online-Betrug wie Phishing wird immer raffinierter.
Darüber hinaus benötigen böswillige Benutzer nicht unbedingt Ihre Sozialversicherungsnummer, um Probleme zu verursachen. Informationen, die leicht auf einer Social-Media-Seite zu finden sind, könnten ausreichen, um Schaden anzurichten. Es kann ratsam sein, es zu vermeiden, persönliche Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder Privatadressen auf sozialen Plattformen zu veröffentlichen, es sei denn, Sie listen gefälschte Details auf. Diese Informationen können für viele schändliche Zwecke verwendet werden, wie z. B. Phishing, Verfolgung Ihres Standorts oder Zugriff auf Online-Konten.
3. Erhöhen Sie die Datenschutzeinstellungen
Das Speichern und Verfolgen von Informationen wird tatsächlich häufig verwendet, um die Benutzererfahrung zu verbessern, z. B. durch Dokumentieren häufig besuchter Websites. Aus diesem Grund werden viele Ihrer Informationen automatisch von Ihrem Browser gespeichert. Daher kann der Besuch einer unsicheren Website dazu führen, dass Ihre persönlichen Daten preisgegeben werden.
Der erste Schritt in diese Richtung ist die Aktivierung der Firewall.
Klicken Sie auf das Apple-Logo> Systemeinstellungen> Sicherheit &Datenschutz
Um dieses Risiko zu vermeiden, können Sie eine Drittanbieterplattform verwenden, die personenbezogene Ersatzdaten verwendet, oder Sie können die Datenschutzeinstellungen auf Ihrem Computer anpassen. Auf einem Mac können die Datenschutzeinstellungen angepasst werden, indem Sie „Sicherheit und Datenschutz“ auf der Registerkarte „Systemeinstellungen“ auswählen. Durch Umschalten der Datenschutzeinstellungen kann ein Benutzer alles ändern, von Passwörtern bis hin zum Administratorzugriff. Darüber hinaus kann die Durchführung einer Datenschutzbereinigung Cookies, den Browserverlauf und alte Nachrichten/Chat-Gespräche löschen und die Privatsphäre beim Online-Browsen weiter gewährleisten.
4. Achten Sie auf Spam
Wenn Sie eine Website besuchen, gibt es oft ein Gateway, das Sie auffordert, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Manchmal haben Sie außerdem die Möglichkeit, keine Benachrichtigungen von der Website zu erhalten, aber diese Fälle sind selten. Dies führt oft zu einer Flut von lästigen Spam-E-Mails oder noch böswilligeren Angriffen wie Phishing und Viren. Neben dem Ablehnen und Blockieren von E-Mails besteht der beste Weg, um Schäden durch diese Schemata zu verhindern, darin, regelmäßige Antivirus-Diagnosen durchzuführen und Ihre Festplatte regelmäßig zu bereinigen.
5. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung
Wie der Begriff schon sagt, handelt es sich bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung um einen Prozess, bei dem Benutzer ihren Zugriff auf zwei verschiedenen Ebenen bestätigen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, viele Formen der böswilligen Dokumentation Ihrer persönlichen Daten zu umgehen. Beispielsweise würde der Passwortzugriff einen Authentifizierungsfaktor ausmachen, während etwas wie ein Flash-Laufwerk oder ein Fingerabdruck den zweiten ausmachen kann. Dies gibt potenziellen Hackern mehr Hürden zu überwinden. Mac-Geräte bieten Benutzern beispielsweise die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung in Form eines Passworts und eines Bestätigungscodes. Auf diese Option kann unter „Passwort und Sicherheit“ auf der Registerkarte „Einstellungen“ zugegriffen werden.
Weitere Tipps zum Identitätsschutz:
- Geben Sie nicht Ihre echte E-Mail-Adresse preis, um auf ein öffentliches WLAN-Netzwerk zuzugreifen
- Besuchen Sie die Datenschutzeinstellungen für jeden neuen Dienst, den Sie abonnieren möchten.
- Bedecken Sie Ihre Webcam und Ihr Mikrofon mit Klebeband
- Halten Sie sich von Facebook-Umfragen fern, die Gesichtserkennung beinhalten
Wenn Sie eine neue Website abonnieren, verwenden Sie den Namen dieser Firma als Ihren Familiennamen. Zum Beispiel:Jack FreeTemplatesCom. Auf diese Weise kennen Sie die Quelle des Lecks, falls das Unternehmen jemals Ihre Daten verliert.
6. Investieren Sie in ein VPN
Eine weitere Hürde für potenzielle Hacker ist die Verwendung eines VPN (ein virtuelles privates Netzwerk). MacPaws eigenes ClearVPN erstellt ein privates Netzwerk innerhalb eines öffentlichen Netzwerks. Diese Netzwerke sind oft verschlüsselt, was dem Raum ein Sicherheitselement hinzufügt. ClearVPN verbirgt auch echte IP-Adressen innerhalb des Netzwerks und ersetzt sie durch eine Dummy-IP-Adresse. Dies macht es viel schwieriger, die Aktivität der Benutzer zu verfolgen. ClearVPN ist die erste mühelose VPN-Lösung für ein personalisiertes und sicheres Online-Erlebnis.
7. Sichere WLAN-Router
Es ist auch möglich, Ihren Router selbst zu sichern. Zunächst ist es wichtig, die Anweisungen für die Ersteinrichtung sorgfältig zu befolgen und ein Passwort zu wählen, das nicht leicht zu erraten ist. Es gibt jedoch auch ausgefeiltere Optionen für die Router-Sicherheit:
- Verschlüsselung:Gängige Verschlüsselungsarten für Router sind WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi Protected Access) und WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2).
- Firmware:Die Firmware Ihres Routers sollte regelmäßig aktualisiert werden.
- Firewall:Eine Firewall kann potenziell schädliche oder anderweitig unerwünschte Websites herausfiltern.
Der herkömmliche Router ist jedoch nicht die einzige Option für Internetnutzer. Beispielsweise verwenden viele Mac-Benutzer die Sicherungssystemsoftware Time Machine in Verbindung mit ihrer Router-Hardware, um die Sicherheit zu erhöhen. Obwohl WLAN-Passwörter ein gewisses Maß an Sicherheit bieten, gibt es viele Möglichkeiten, die Sicherheit Ihres Routers zu erhöhen.
TippLassen Sie Ihren Mac alte Wi-Fi-Netzwerke vergessen
Informationen über alte Wi-Fi-Spots nehmen Speicherplatz in Anspruch und können auch auf böswillige Weise ausgenutzt werden. Sie können es mit CleanMyMac X löschen.
- Installieren Sie die CleanMyMac X-App.
- Klicken Sie auf Datenschutz> WLAN-Netzwerke.
Die App steht hier zum kostenlosen Download bereit
Digitalen Müll loswerden
Eine Kombination aus einfachen Vorsichtsmaßnahmen und der Verwendung von Sicherheitstools kann die Erfahrung eines Internetnutzers sowohl sicherer als auch angenehmer machen. Indem Sie die CleanMyMac X App herunterladen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchführen sowie grundlegende Best Practices befolgen, können Sie Ihren Computer sichern und Ihre Online-Identität schützen.