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Hardware-VPN vs. Software-VPN

Für Unternehmen ist die Frage Hardware-VPN vs. Software-VPN berechtigt. Es gibt keine Argumente dafür, dass die Verwendung eines VPN für die Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist. Doch die Frage, ob das eine besser ist als das andere, sorgt oft für hitzige Diskussionen.

Sollten Sie Hardware-VPN wegen seiner angeblich überlegenen Geschwindigkeit verwenden? Oder entscheiden Sie sich für ein günstigeres Software-VPN? Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, wie sich beide VPN-Typen behaupten.

Was ist Software-VPN?

Ein Software-VPN ist eine Anwendung, die auf Geräte wie einen PC oder ein Mobiltelefon heruntergeladen werden kann. Es verbindet das Gerät mit einem VPN-Server, der vor Ort oder in einer Einrichtung eines Drittanbieters gehostet wird.

Das Software-VPN bietet eine visuelle Schnittstelle, um eine sichere, verschlüsselte Verbindung zwischen dem Gerät und dem Server herzustellen. Ihr Gerät ist durch die Verschlüsselung und das Protokoll des Software-VPN gesichert.

Wenn Sie mit einem Software-VPN verbunden sind, ist Ihre IP-Adresse auch vor der Öffentlichkeit verborgen. Mit der VPN-Verbindung sind Sie vor Hackern und Spionageversuchen geschützt. ClearVPN ist ein Beispiel für ein Software-VPN.

Was ist Hardware-VPN?

Der Begriff „Hardware-VPN“ ist buchstäblich ein Werbegeschenk für das, was er ist. Hardware-VPN ist ein dediziertes Gerät, das VPN-Funktionen für Computer und mobile Geräte bereitstellt. Einige Router verfügen über integrierte VPN-Funktionen, was sie im Wesentlichen zu einem Hardware-VPN macht.

Hardware-VPNs sind mit einer dedizierten CPU ausgestattet, um die Daten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln, die sie passieren. Dies entlastet die Geräte, die es schützt. Es ist auch üblich, dass Hardware-VPNs mit einer Firewall und einer sicheren SSL-Verbindung ausgestattet sind.

Was sind die Vor- und Nachteile der Verwendung von Hardware-VPN im Vergleich zu Software-VPN?

Software-VPN vs. Hardware-VPN. Wer ist der verdiente Gewinner? Nun, so einfach ist es nicht, weshalb es wichtig ist, die Vor- und Nachteile jeder Technologie durchzugehen.

Sicherheit

In Bezug auf die Verschlüsselung liegen sowohl Hardware- als auch Software-VPN ziemlich gleichauf. Beide VPN-Typen verwenden neben Industriestandardprotokollen wie OpenVPN und IKEv2 eine hochsichere Verschlüsselung wie AES-256. ClearVPN von MacPaw verwendet die oben genannten Sicherheitsprotokolle, um sicherzustellen, dass die Daten und Online-Aktivitäten der Benutzer privat und geschützt sind.

Die Sicherheit eines Software-VPN kann jedoch durch das Benutzerverhalten beeinträchtigt werden. Wenn Sie die schlechte Angewohnheit haben, auf nicht vertrauenswürdige Links zu klicken, oder nicht an die Vorteile von Antivirenprogrammen glauben, sind Sie trotz der Verwendung eines Software-VPNs anfällig für Online-Bedrohungen.

Währenddessen arbeitet das Hardware-VPN in einer streng kontrollierten Umgebung. Sie haben die vollständige Kontrolle über die Datensicherheit und das Risiko von Sicherheitsverletzungen durch Benutzeraktionen ist geringer.

Geschwindigkeit

Im Allgemeinen bietet Hardware-VPN eine bessere Verbindungsgeschwindigkeit, da es mit einer dedizierten CPU arbeitet. Software-VPN verlässt sich auf die Client-App, um die benutzerseitige Übertragung zu verschlüsseln. Wenn Ihr Gerät keinen leistungsstarken Prozessor hat und mehrere CPU-intensive Apps ausführt, erhalten Sie mit einem Software-VPN eine weniger als ideale Geschwindigkeit.

Dennoch ist es nicht unmöglich, schnelle Verbindungen mit einem Software-VPN zu genießen. Heutzutage haben Premium-VPN-Anbieter ihre Client-Apps auf Geschwindigkeit optimiert. Darüber hinaus sind die meisten Computer und Smartphones mehr als in der Lage, eine VPN-App und andere Software gleichzeitig auszuführen.

Was die Geschwindigkeit betrifft, gibt es im Kampf zwischen Hardware- und Software-VPN keinen klaren Sieger.

Benutzerfreundlichkeit

Die Einrichtung eines Software-VPN ist einfach. Gehen Sie zur Seite des Anbieters, abonnieren Sie die App und laden Sie sie auf Ihr Gerät herunter. Installieren und starten Sie die App. Sie werden dann wahrscheinlich mit einer intuitiven Benutzeroberfläche begrüßt, die es Ihnen ermöglicht, sich mit ein paar Klicks mit einem VPN-Server zu verbinden.

Die Einrichtung eines Software-VPN dauert weniger als 5 Minuten. Und die meisten Benutzer hätten keine Probleme beim Navigieren in der App, insbesondere wenn es sich um ein benutzerfreundliches, intuitives VPN wie ClearVPN handelt.

Anders sieht es bei einem Hardware-VPN aus. Sie haben nicht das Privileg einer App, mit der Sie sofort eine sichere Verbindung herstellen können. Stattdessen müssen Sie die Parameter für das Hardware-VPN manuell konfigurieren.

Wahrscheinlich müssen Sie IT-Spezialisten für den Job einstellen, da eine Fehlkonfiguration die Sicherheit des VPN gefährden kann.

Kosten

Ein Hardware-VPN kostet zwischen Hunderten und Tausenden von Dollar. Nicht gerade wirtschaftlich, besonders wenn Sie versuchen, die Kosten im Geschäft niedrig zu halten.

In der Zwischenzeit kostet das Abonnieren eines Software-VPN nur einen Bruchteil dessen, was Sie für das Hardware-Pendant bezahlt hätten. Die meisten VPNs bieten erhebliche Einsparungen für langfristige Abonnements.

Skalierbarkeit

Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Anzahl der Verbindungen, die Sie mit einem einzigen Hardware-VPN einrichten können, begrenzt ist. Wenn Ihr Unternehmen wächst, werden Sie mehr Mitarbeiter einstellen, was bedeutet, in mehr Hardware-VPNs zu investieren.

Wenn Sie ein Software-VPN verwenden, können Sie bei Bedarf weitere Benutzer abonnieren. Es ist billiger, dies zu tun, und Sie müssen sich nicht mit der Komplexität der Verknüpfung der verschiedenen Hardware-VPNs auseinandersetzen. Da Remote-Arbeit immer beliebter wird, können Sie außerdem sicher sein, dass Ihre Mitarbeiter ein VPN verwenden, selbst wenn sie von zu Hause aus arbeiten.

Hardware-VPN vs. Software-VPN

Top 3 FAQ zu Hardware-VPN vs. Software-VPN

1.Was ist eine Hardware-VPN-Verbindung?

Eine Hardware-VPN-Verbindung ist ein sicherer, verschlüsselter Tunnel, der über ein dediziertes Gerät mit VPN-Funktionen aufgebaut wird.

2. Benötigt ein VPN Hardware?

Nicht unbedingt. Sie können ein Software-VPN herunterladen, das genauso sicher und effizient ist wie ein Hardware-VPN. Sie benötigen nur einen PC oder ein mobiles Gerät, anstatt ein separates, dediziertes Hardware-VPN zu kaufen.

3. Können Sie ein VPN auf einem Router verwenden?

Ja, aber nur auf ausgewählten Routern, die VPN-Funktionalitäten unterstützen. Sie müssen jedoch ein VPN abonnieren und den Router so konfigurieren, dass er die Verschlüsselung des VPN verwendet.

Beenden wir es

Der Kampf zwischen Hardware-VPN und Software-VPN schließt mit einem klaren Sieger ab. Software VPN geht am Ende als Sieger hervor. Es entspricht Hardware-VPN in Sicherheit und Geschwindigkeit, ist jedoch in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Kosten und Skalierbarkeit überlegen.