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So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Verwenden Sie die Nikon D5600 wie ein Profi

Die 24-Megapixel-Nikon D5600 ist unsere Lieblings-DSLR-Kamera unter 1.000 US-Dollar, dank ihrer hervorragenden Bildqualität und schnellen Leistung. Es ist perfekt für Fotografen, die von einem Einsteigermodell wie der Nikon D3400 aufsteigen oder ihre fotografischen Fähigkeiten verbessern möchten.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Egal, ob Sie neu bei DSLRs sind oder bereits Erfahrung haben, die folgende Anleitung hilft Ihnen dabei, schnell und einfach das Beste aus Ihrer D5600 herauszuholen.

Kurztipps

1. Beginnen Sie mit dem Programmautomatikmodus (P) und arbeiten Sie sich schrittweise in die halbautomatischen Modi Verschlusspriorität (S) und Blendenpriorität (A) vor, bevor Sie in den manuellen Belichtungsmodus (M) wechseln. Unten finden Sie Beschreibungen der Belichtungsmodi der D5600 und Ratschläge, wann und wie Sie die verschiedenen Optionen verwenden.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

2. Machen Sie sich mit der „i“-Taste auf der rechten Seite des LCD-Panels (und auf dem LCD-Touchscreen) vertraut. Durch Drücken dieser Taste (oder Antippen des Bildschirmsymbols) erhalten Sie schnellen Zugriff auf alle wichtigen Aufnahmeeinstellungen. Auf diese Weise können Sie die Einstellungen im Handumdrehen ändern, ohne das vollständige Menüsystem aufrufen zu müssen. Die Info-Taste rechts neben dem Sucher gibt Ihnen einen Überblick über Ihre aktuellen Einstellungen, aber nur zur Ansicht.

3. Unsicher, was eine bestimmte Funktion macht oder wie man sie benutzt? Wenn es ein "?" Auf dem Bildschirm können Sie die kleine Taste zum Verkleinern/Messen/Fragezeichen neben der unteren rechten Ecke des LCD drücken, und eine Beschreibung der Funktion wird auf dem Bildschirm angezeigt.

4. Sehen Sie sich die verschiedenen Optionen des Informationsbildschirms für die Modi Auto/Szene/Effekte und für die Modi P/S/A/M an. Drücken Sie die Menütaste (links neben dem Sucher, wählen Sie Setup (das Schraubenschlüsselsymbol) und gehen Sie zum oberen Rand der zweiten Seite:Infoanzeigeformat und drücken Sie die rechte Pfeiltaste. Die angezeigten Informationen sind die gleichen, werden jedoch angezeigt in verschiedenen grafischen Layouts und Farben. Wählen Sie das aus, das Ihnen am besten gefällt.

5. Wenn Sie dort sind, scrollen Sie zum Ende der zweiten Seite. Stellen Sie sicher, dass „Slot empty release lock“ auf Lock eingestellt ist. Dadurch wird verhindert, dass Sie ein Bild aufnehmen, ohne dass eine Speicherkarte eingesetzt ist. (Sperre ist die Standardeinstellung.)

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Die Bedienelemente der Nikon D5600 kennenlernen

Das Modus-Wahlrad

Eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie beim Fotografieren treffen, ist die Auswahl eines Belichtungsmodus. Diese Auswahl bestimmt nicht nur, wie die Belichtung berechnet wird, sondern auch, wie sich andere Funktionen verhalten und welche anderen Optionen Ihnen zur Verfügung stehen. Während der Auto-Modus gut für Anfänger und diejenigen ist, die sich an eine neue Kamera gewöhnen, übergibt diese Option (zusammen mit den Effekt- und Szene-Modi) die Kontrolle an die Kamera und schränkt Ihre Möglichkeiten ein, Parameter wie den Weißabgleich zu ändern. Mit halbautomatischen und manuellen Steuerungen (P/S/A/M) können Sie auf alle Einstellungen der Kamera zugreifen und diese anpassen.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Die Belichtungsmodi Programm, Verschlusspriorität, Blendenpriorität und Manuell (P/S/A/M) spielen jeweils eine besondere Rolle bei der Bildaufnahme. So funktionieren sie.

P =Automatische Belichtung programmieren: Obwohl wir empfehlen, dass Sie sich vom Auto-Modus fernhalten (das grüne Symbol auf dem Zifferblatt), ist der Programm-Modus ein guter „automatischer“ Ausgangspunkt. Während die Kamera immer noch entscheidet, welche Kombination aus Verschlusszeit und Blende verwendet werden soll, haben Sie immer noch viele Möglichkeiten, die Entscheidungen der Kamera zu manipulieren. Um beispielsweise die Verschlusszeit zu steuern, um Kameraunschärfe zu vermeiden, drehen Sie das Einstellrad nach links. (Die Blende ändert sich gleichzeitig, um die gleiche Belichtung beizubehalten.) Drehen Sie das Einstellrad nach rechts, um die Blende zu ändern. (Die Kamera passt die Verschlusszeit an, um eine gute Belichtung zu gewährleisten.) Sie können auch den ISO-Wert ändern, um andere Einstellungen zu erhalten, oder die Belichtungskorrektur (die schwarz/weiße Taste neben dem Ein-/Ausschalter der Kamera) verwenden, um die Belichtung zu optimieren.

S =Verschlusspriorität: In diesem Modus wählen Sie die Verschlusszeit und die Kamera wählt die Blende. Wenn Sie keine sehr ruhigen Hände haben oder ein Stativ verwenden, sollten Sie eine Verschlusszeit von 1/125 Sekunde oder kürzer anstreben, um verwackelte Bilder durch geringfügige Kamera- oder Motivbewegungen zu vermeiden. (Verbessern Sie den ISO-Wert, wenn das Licht nicht ausreicht, um die gewünschte Verschlusszeit zu erreichen.)

Wenn Sie Bewegungen einfrieren möchten, stellen Sie die Verschlusszeit auf mindestens 1/200 Sekunde oder länger für sich schnell bewegende Motive ein. Wenn Sie andererseits möchten, dass ein Foto Bewegungen zeigt, stellen Sie die Verschlusszeit auf 1/60 Sekunde oder länger ein, um beispielsweise den Fluss eines Wasserfalls einzufangen. Verwenden Sie ein Stativ, um sicherzustellen, dass der Rest des Bildes nicht verschwommen ist.

A =Blendenpriorität: Sie wählen die Blende (Blende), während die Kamera eine Verschlusszeit auswählt, die in Kombination eine gute Belichtung liefert. Der Hauptvorteil von Aufnahmen im Blendenprioritätsmodus besteht darin, dass Sie die Schärfentiefe steuern können oder wie scharf das Bild von nah bis fern erscheint.

Das Nummerierungs- oder Blendensystem für Blendeneinstellungen kann etwas verwirrend sein. Je kleiner beispielsweise die Zahl – wie f/2.0 – desto größer die Blendenöffnung, wodurch mehr Licht auf den Sensor treffen kann. Stellen Sie die Blende bei schwachem Licht auf eine kleinere Blendenzahl ein.

Eine andere Gelegenheit, eine größere Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) zu verwenden, ist, wenn Sie ein Porträt aufnehmen. Die große (auch schnelle) Blende verringert die Schärfentiefe. Das bedeutet, dass Hintergrund und Vordergrund leicht unscharf werden, wodurch Ihr Motiv betont wird.

Wenn Sie andererseits möchten, dass mehr vom Bild scharf ist (sagen wir, Sie fotografieren eine Stadtlandschaft), dann sollten Sie eine höhere Blendenzahl verwenden, z. B. f / 8, f / 11, f /16 usw. Dadurch wird die Schärfentiefe erhöht, sodass das Bild in der gesamten Szene scharf erscheint. Aber wenn Sie eine kleinere Blende (eine höhere Blendenzahl) verwenden, trifft weniger Licht auf den Sensor. Erhöhen Sie den ISO-Wert, wenn Sie eine kürzere Verschlusszeit einstellen müssen, um ein Verwackeln der Kamera zu vermeiden.

M =Manuell: In diesem Modus können Sie sowohl die Verschlusszeit als auch die Blende auswählen. Das Fotografieren im manuellen Belichtungsmodus ist nicht so schwierig, wie es scheinen mag, da im Sucher und in der Live-Ansicht eine Belichtungsanzeige vorhanden ist, die Ihnen hilft zu wissen, wann Sie die richtige Kombination getroffen haben. Passen Sie einfach eine oder beide Einstellungen an, bis sich die Markierung in der Nähe der Mitte des Messgeräts befindet. Wenn das Bild für Ihren Geschmack zu hell oder zu dunkel ist, passen Sie einfach die Verschlusszeit oder die Blende (oder beides) an, bis Sie Markierungen rechts (für eine hellere Belichtung) oder links (für eine dunklere Belichtung) vom Mittelpunkt sehen auf dem Messgerät.

Der Auto-Modus der Nikon D5600 ist als grünes Quadrat auf dem Modus-Wahlrad gekennzeichnet. Vergiss, dass es existiert. Wenn Sie eine einfache Point-and-Shoot-Funktion wünschen, entscheiden Sie sich für den Programmautomatikmodus. Wenn Sie sich entscheiden, weitere Optionen zu erkunden, können Sie in diesem Modus viele Parameter optimieren, während dies im Auto-Modus nicht der Fall ist.

Auf dem Modus-Wahlrad sehen Sie auch einen Blitz-Aus-Modus, den Sie verwenden können, wenn Sie nicht können oder möchten, dass der Blitz automatisch aufklappt, wenn nicht genug Licht vorhanden ist.

Die D5600 verfügt außerdem über einige unterhaltsame Effektmodi, darunter Super Vivid, Fotoillustration, Spielzeugkamera-Effekt, selektive Farbe und mehr, um Ihre kreativen Bemühungen zu verbessern. Szenenmodi sind einfach zu verwenden, aber sie schränken Ihre manuellen Anpassungen und den Zugriff auf andere Steuerelemente ein. Zu den Szenemodi der D5600 gehören Porträt, Landschaft, Sport, Kind, Strand/Schnee, Party/Drinnen und mehr. Experimentieren Sie ruhig mit diesen automatischen Szenenmodi, aber am besten verwenden Sie einen der P/S/A/M-Modi, um zu steuern, wie Ihr Bild aussieht.

Wie man ein tolles Porträt macht

Wenn Sie ein Porträt aufnehmen, möchten Sie, dass der Schwerpunkt auf Ihrem Motiv liegt und nicht auf den umgebenden Elementen. Stellen Sie dazu das Modus-Wahlrad der D5600 auf P (Programmautomatik) oder A (Blendenpriorität) oder M (Manuell). Öffnen Sie die Blende (verwenden Sie eine niedrige Blendenzahl), um eine geringe Schärfentiefe zu erhalten; Die maximale Blendeneinstellung hängt von Ihrem Objektiv ab und davon, wo Sie den Zoom einstellen. Dadurch werden Hintergrund und Vordergrund weicher, sodass Ihr Motiv im Mittelpunkt steht – buchstäblich und visuell. Achten Sie darauf, Ihre Verschlusszeit zu überprüfen; Es sollte etwa 1/125 Sekunde oder schneller sein, um Unschärfen durch geringfügige Kamerabewegungen (oder Motivbewegungen) zu vermeiden.

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Wenn Sie das Zoomobjektiv 18–140 mm f/3,5–5,6 verwenden, stellen Sie das Objektiv auf 70 mm ein (das entspricht dem 35-mm-Äquivalent von 105 mm, was sich hervorragend für Porträts eignet). Zoomen Sie mit dem 18-55-mm-Kit-Objektiv ganz auf 55 mm ein; das ergibt eine 35-mm-äquivalente Brennweite von etwa 82,5 mm, was auch gut für Porträts geeignet ist.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Vergessen Sie die alte „Regel“, die Sonne im Rücken zu halten, wenn Sie fotografieren. Das bringt die Sonne in die Augen Ihres Motivs und lässt es blinzeln – kein guter Look für ein Porträt. Versuchen Sie, einen leicht schattierten Bereich zu finden, um Ihr Motiv zu positionieren. Oder platzieren Sie Ihr Motiv in der Nähe eines Fensters und nutzen Sie das Tageslicht, um die Szene zu beleuchten, oder kombinieren Sie es mit dem Blitz, wie unten gezeigt.

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Wenn Sie den eingebauten Blitz verwenden müssen, schalten Sie die Rote-Augen-Reduzierung über die „i“-Taste ein und stellen Sie sicher, dass Ihr Motiv nicht gegen eine Wand steht; Bewegen Sie ihn oder sie bei Bedarf ein paar Meter vor den Hintergrund. Andernfalls werden Sie hässliche Schatten bekommen, wie auf dem zweiten Foto unten.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Wie mache ich eine Action-Aufnahme?

Bei der Aufnahme von Action-Aufnahmen wie Sportaufnahmen, Kindern, Tänzern und anderen sich schnell bewegenden Motiven sind drei Hauptelemente zu berücksichtigen. Stellen Sie zunächst Ihre Verschlusszeit so ein, dass sie schnell genug ist, um Bewegungen einzufrieren. Die genaue Verschlusszeit hängt davon ab, wie schnell sich Ihr Motiv bewegt, aber für die meisten sich schnell bewegenden Motive beginnen Sie mit 1/500 Sekunde.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Stellen Sie dann den Aufnahmemodus (Menü> Aufnahmemenü> Aufnahmemodus auf Seite zwei) auf „Serienbild hoch“ für Serienaufnahmen mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde. Drücken Sie für den letzten Schritt die „i“-Taste und ändern Sie den AF-Modus auf AF-C (Continuous-Servo AF), damit der Autofokus Ihr Motiv verfolgt, sobald Sie den Auslöser halb drücken, um der D5600 mitzuteilen, was Sie fokussieren möchten ein.

Wenn Sie eine Aktivität aufnehmen, die wiederholt werden kann, wie die Bewegungen dieser Tänzerin im Bild unten, lassen Sie Ihr Motiv die Bewegung wiederholen, damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, wie Sie Ihre Aufnahme zeitlich festlegen. Auch wenn Sie sich nicht den Luxus leisten können, dass das Motiv die Bewegung wiederholt, sehen Sie voraus, wann der Höhepunkt erreicht sein wird, und planen Sie Ihre Aufnahme entsprechend. Mit Serienaufnahmen haben Sie eine bessere Chance, den Höhepunkt der Zeit einzufangen und einige Vorher-Nachher-Aufnahmen zu machen.

MEHR:12 Tipps für tolle Sportfotos

Wie fotografiere ich eine Landschaft?

Landschaften sind einfach zu fotografieren. Finden Sie einfach eine Szene, die Ihrem Auge gefällt, zoomen Sie Ihr Objektiv auf Weitwinkel und schließen Sie die Blende (stellen Sie sie auf eine hohe Blendenzahl, z. B. f/11 oder höher) in den Modi P, A oder M. Überprüfen Sie Ihre Verschlusszeit, um sicherzustellen, dass Sie die Kamera ruhig halten können, oder stellen Sie sie auf ein Stativ. Drücken Sie die Taste "i" und stellen Sie den Messmodus auf Matrix ein (es ist das Rechteck mit einem Kreis in der Mitte und zwei senkrechten Linien auf jeder Seite). Dadurch wird die gesamte Szene abgelesen und die Belichtung gemittelt.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Verwenden Sie Single-Shot AF (AF-S) und schnappen Sie los. Probieren Sie verschiedene Blickwinkel aus, um zu sehen, welcher den Blick des Betrachters am besten auf die Szene lenkt, wie z. B. der Felssteg im Bild unten.

Wie übertrage ich Bilder auf mein Mobilgerät?

Laden Sie zunächst die Nikon SnapBridge-App für iOS oder Android herunter. Gehen Sie dann zu Menü> Setup-Menü> Mit Smart-Gerät verbinden (dritte Seite des Setup-Menüs) und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Kamerabildschirm und in der SnapBridge-App. Der Prozess ist ziemlich einfach, aber wenn Sie auf Probleme stoßen, sehen Sie sich den Hilfebereich und die Tutorials in der App an.

So machen Sie tolle Fotos mit der Nikon D5600

Sobald die beiden Geräte gekoppelt sind, können Sie Bilder auf Ihrem Smartgerät anzeigen, sie von Ihrer Kamera auf ein anderes Gerät übertragen und es so einrichten, dass alle Bilder, die Sie mit der D5600 aufnehmen, automatisch auf Ihr Telefon oder Tablet hochgeladen werden, auch wenn die Kamera eingeschaltet ist ist aus. (Wissen Sie nur, dass sich dies auf die Akkulaufzeit Ihres Telefons und Ihrer Kamera auswirkt.)) Mit der App können Sie auch Kommentare zu Bildern hinzufügen, und Sie können die Kamera sogar über die App fernauslösen – was sich hervorragend für Langzeitbelichtungen eignet , zum Beispiel.

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